Mozart - ein Sommermärchen
Kammeroper
„Der Musiklehrer und Komponist Dr. Bastian Packhäuser klimpert im Fußballsommer 2006 am Klavier, empfindet dabei unabsichtlich eine Komposition Mozarts nach – bis der Meister selbst aus dem Instrument tritt. Es beginnt ein kurioser Dialog, in den der Wortakrobat Wiechert unendlich viele Zitate von der Antike bis heute packte. Das Sprechtempo gleicht dem einer Torattacke im Fußball. Als noch Packhäusers Schülerin Luisa Laschi die Bühne betritt, rappt Mozart gar zu den Klängen von „Rock me, Amadeus“ zum musikalischen Höhepunkt der Show. Die 250 Besucher swingen auf den harten Kirchenbänken selig mit – und die von Wiechert aufgeworfene Frage „Ist das Kunst oder nur Kitsch?“ wird mit der schlichten Feststellung beantwortet: „Niemand versteht die Kunst“. Eine Stunde dauert das Spektakel, dann ist das WM-Spiel vorbei, Mozart entschwunden, und Komponist Packhäuser findet endlich zu seiner Musik.“ Dr. Klaus Welzel, Rhein-Neckar-Zeitung
(Passwort: Spieloper)
„Alexander Wolf und Wolf Wiechert lassen in ihrer Oper „Mozart - ein Sommermärchen“ Jahrhunderte, Emotionen und Musikstile aufeinanderprallen. Das Publikum war begeistert.“
Die Auszeichnungen
100 für 100 – 100 Ideen für 100 Jahre Mozartfest
„Die etwa 150 Besucher erlebten eine harmonische, abwechslungsreiche Aufführung. „Ich war noch nie in einer Oper“, bekannte ein junger Mann, „aber das hier war kurz, überzeugend und lustig“..“